Corona-Virus & Kinderwunsch
Viele Paare fragen sich, ob es durch die Corona-Pandemie Einschränkungen auf ihren Kinderwunsch und ihre Kinderwunsch-Behandlung gibt. Sie können jedoch unbesorgt sein: Wir sind selbstverständlich weiterhin für Sie da und begleiten Sie unter Einhaltung hoher Sicherheitsmaßnahmen auf Ihrem Weg zum Wunschkind!
Ihr Termin bei uns - Einige Hinweise bitten wir Sie zu beachten:
Bitte tragen Sie weiterhin eine FFP2-Maske!
Sie und Ihr Partner dürfen gemeinsam zu den Sprechstunden-Terminen kommen!
Bei einer nachgewiesenen Covid-Infektion, oder grippeähnlichen Beschwerden wie Fieber, Halsschmerzen, Husten, Schnupfen und Abgeschlagenheit, Atemproblemen, Kopf- und Gliederschmerzen oder einem engen Kontakt mit einer Covid-erkrankten Person bitten wir Sie:
• Ersatzweise einen telefonischen Beratungstermin oder einen Termin in unserer Videosprechstunde zu vereinbaren
• Erst nach telefonischer Rücksprache unsere Praxis zu besuchen.
Tel.: 0941 - 89 84 99 44
Dolmetscher dürfen in Notfällen zusätzlich (z.B. Fertilitätsprotektion) mit in die Praxis kommen. In anderen Fällen kann der Kontakt telefonisch erfolgen.

Wie gefährlich ist eine Infektion mit dem Coronavirus in der Schwangerschaft für Mutter und Kind?
• Eine Covid-19-Infektion in der Schwangerschaft ist sehr gefährlich und erhöht die Gefahr um das:
• 3-fache, dass das Neugeborene auf eine neonatale Intensivstation verlegt werden muss
• 4-fache auf schwere Krankheitsverläufe, Schwangerschaftsvergiftung und die Frühgeburt des Kindes
• 4,5-fache auf Thrombose oder Embolien bei der schwangeren Frau
• 6-fache auf eine intensiv-medizinischen Behandlung der schwangeren Frau
• 23-fache auf die Beatmung der schwangeren Frau
• 26-fach erhöhte Sterblichkeit der schwangeren Frau
Kann ich mich während der Kinderwunschbehandlung gegen Covid-19 impfen lassen?
Ja! Die deutschen Fachgesellschaften empfehlen, dass der vollständige Covid-19 Impfschutz bereits vor der geplanten Schwangerschaft bestehen sollte.
Während einer künstlichen Befruchtung sollte die Impfung wegen möglicher Impfreaktionen aber nicht zum Zeitpunkt der Eizellentnahme durchgeführt werden.
Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass insbesondere mRNA-Impfstoffe wie von Biontech oder Moderna die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.